Strahlen vor Glück, Strotzen vor Zufriedenheit und Wohlbefinden – was wir bei den Blumen im Frühling beobachten, wünschen wir uns als Mensch auch. Was uns zum Aufblühen bringt ist Wohlbefinden, positive Emotionen und zum persönlichen Wachstum brauchen auch wir Dünger. Mit diesen Tipps lernen sie als Mensch aufzublühen, nicht nur im Frühling.
Achtsame Momente des Glücks schaffen
Positive Gefühle und Emotionen haben nicht nur eine wohltuende Wirkung, sie sind auch der Dünger für unser persönliches Wachstum. Sie steigern unsere Wiederstandskraft, fördern unsere Gesundheit und unsere Leistungsstärke. Wer also sein Leben mit möglichst vielen kleinen Momenten des Glücks, positiven Emotionen, gestaltet, stärkt seine psychische und physiche Gesundheit.
Wie schafft man solche kleinen Momente des Glücks? Achten sie darauf, welche Momente insbesondere bei ihnen postive Emotionen hervorrufen, dies können zum Beispiel sein:
Momente, in denen sie Dinge tun, die ihnen Spass machen und sie motivieren.
Momente, in denen sie «Fünf einmal Gerade sein lassen».
Momente, in dem sie sich für (Teil-)Erfolge belohnen.
Momente, in dem sie ihr Umfeld annehmlich gestalten.
Dabei ist zu beachten, dass positiven Emotionen meist weniger intensiv sind als negative und wir sie weniger stark und anhaltend wahr nehmen. Deshalb ist es umso wichtiger, diese Momente ganz bewusst zu geniessen.
Den richtigen Dünger für unser persönliches Wachstum finden
Auch Blumen kommen nur zum Wachsen und Blühen, wenn sie sich wohl fühlen und haben was sie brauchen, wie zum Beispiel Licht, Wasser, Sonne und Wärme. Beschleunigen lässt sich ihr Wachstum durch Dünger.
Der Dünger für unser persönliches Wachstum sind jene Momente in unserem Leben, in denen wir ein «psychisches» oder eudämonisches Wohlbefinden empfinden. Dies empfinden wir zum Beispiel, wenn wir soziale Verantwortung übernehmen, sinnvolle Tätigkeiten ausüben oder etwas tun, das uns am Herzen liegt. Neben dem eudämnischen gibt es auch das hedonistische Wohlbefinden, wenn wir etwa ein gutes Essen geniessen, uns eine Party oder Konsumgüter gönnen. Das ist zwar schön, aber flüchtig.
Damit sich dieses eudämonische Wohlbefinden häufig einstellt, ist eine entsprechende Lebensführung nötig. Ausserdem können sie es mit folgenden Tipps fördern:
- Dankbar sein. Fragen sie sich regelmässig, wofür sie (einem anderen Menschen) dankbar sein?
- Neugierig und offen sein. Machen sie sich immer wieder bewusst wie bunt und vielfältig das Leben ist. Es gibt noch so vieles zu sehen, zu lernen und zu erleben.
- Ein Bad in der Natur nehmen. Gehen sie oft in die freie Natur – nehmen sie ein Bad im Wald. Auch das beeinflusst ihr Befinden positiv.
- Erfolge geniessen. Fragen sie sich am Ende eines Tages: Was habe ich heute so richtig gut gemacht? Worauf kann ich stolz sein?
- Vorfreude empfinden. Fragen sie sich Morgens oder zum Beginn der Woche: Worauf kann ich mich freuen? Halten sie ihre Gedanken fest.
- Achtsam sein. Nehmen sie Ihre Mitmenschen bewusst wahr. Schauen Sie ihnen in die Augen. Schenken sie ihnen ein Lächeln. Hören sie ihnen zu.
- Ehrlich sein. Zeigen sie den Menschen, die ihnen am Herzen liegen ihre Gefühle. Echte Verbundenheit entsteht, wenn wir uns mit Ecken und Kanten kennen.
- Wertschätzend sein. Machen sie sich bewusst, was sie an ihren Kollegen, Freunden und Familie schätzen. Sagen sie das ihren Mitmenschen.
Haben sie weitere Tipps? Dann teilen sie diese hier mit uns!
Anne Forster teilt auf dem Anne Forster Blog ihr Wissen rund um das Thema Karriere und Neuorientierung. Wenn sie nicht schreibt, unterstützt sie als Coach Young Professionals beim erfolgreichen Start ins Berufsleben und dem Aufbau einer bedeutungsvollen Karriere. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie anneforster.ch, folgen Sie ihr auf Facebook und Pinterest oder abonnieren Sie den kostenlosen Blog Newsletter.
Foto: Anne Forster
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