Wertschätzung und Anerkennung für erbrachte Leistungen, ein „ Danke“ für geleistete Arbeit, manchmal tut es auch schon ein Lächeln, was uns glücklicher und zufriedener macht im Job. In vielen Büros und Unternehmen scheint die Dankbarkeit verloren gegangen zu sein, so berichten mir viele Young Professionals. Was können wir tun, um für mehr Dankbarkeit im Berufsalltag zu sorgen? Mit diesen Ideen können wir (bei uns selbst) beginnen.
Dankbarkeit macht glücklich
Mit dem Beginn der Weihnachtszeit werden wir erinnert, an die Leute in unseren Leben, die Nahrung auf unseren Tellern und alle anderen Sachen zu denken, die uns glücklich machen. Das grossartige an Dankbarkeit ist, dass schon das Nachdenken alleine über das, wofür wir dankbar sind, uns bereits glücklicher und zufriedener macht! Und dieses Glücksempfinden hat gemäss vieler Studien den Vorteil, dass wir uns weniger einsam und isoliert fühlen, mehr positive Emotionen zeigen können, besser schlafen können und unsere Fähigkeit mitfühlend zu sein stärken.
Dankbarkeit üben
Dankbarkeit lässt sich üben, im privaten wie im beruflichen Umfeld. Probieren sie folgende Übungen aus:
Tagebuch der Dankbarkeit. Nehmen sie sich am Abend eine Minute Zeit um aufzuschreiben, wofür sie an diesem Tag besonders dankbar waren. Es genügen ein paar Worte speziell für das, was der Tag an guten Dingen gebracht hat.
Kalender der Dankbarkeit. Ergänzen sie ihre tägliche To-Do-Liste, um die tägliche Dankbarkeit-Liste.
Danke-Brief. Schreiben sie einen Dankesbrief an jemanden aus ihrer Vergangenheit – ein Lehrer, Kollege, Chef, Freund – der ihr Leben positiv beinfluss hat. Oder, noch besser, besuchen sie sie/ihn um zu sagen, wie sie sich persönlich fühlen.
Was bringt sie zum lächeln? Machen sie eine Liste, Malen oder Fotographieren sie, was sie zum Lächeln bringt und erneuern sie damit ihren Desktop-Hintergrund, ihr Mobilphone oder ihren Arbeitsplatz.
Helfen sie jemand anderem Dankbarkeit zu erkennen und entdecken.
Dankbarkeit zeigen im Job – Anregungen
Notieren sie sich wofür sie im Job dankbar sind. Die nachfolgenden Fragen dienen zur Anregung. Wenn sie ihre Antworten gefunden haben, so teilen sie ihre Dankbarkeit mit den involvierten Menschen.
- Wer bringt sie im Job zum Lachen?
- Was ist ihnen gestern besonders gut gelungen?
- Was ist ihr besonderes Talent?
- Was haben sie vor kurzem getan, auf das sie besonders stolz sind?
- Wer hilft ihnen ihr Leben lebenswerter zu machen? Und wie macht er/sie das?
- Was schätzen sie am meisten, dort wo sie leben und arbeiten?
- Was ist das Beste, was ihnen in der letzten Woche passiert ist? Wie hat es sie glücklich gemacht?
Egal ob als Führunspersönlichkeit, Projektverantwortlicher/e, Assistent/in etc. Dankbarkeit lässt sich im Privat- wie Berufleben durch kleine Gesten zeigen. Welche Erfahrung haben sie gemacht? Teilen sie ihre Beispiele hier mit uns!
Anne Forster teilt auf dem Anne Forster Blog ihr Wissen rund um das Thema Karriere und Neuorientierung. Wenn sie nicht schreibt, unterstützt sie als Coach Young Professionals beim erfolgreichen Start ins Berufsleben und dem Aufbau einer bedeutungsvollen Karriere. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie anneforster.ch, folgen Sie ihr auf Facebook und Pinterest oder abbonieren Sie den kostenlosen Blog Newsletter.
Foto: Anne Forster
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