Was beinhaltet ein professioneller Lebenslauf? Was muss ich beachten bei einer Bewerbung nach Abschluss des Studiums oder Doktorats? Wie sollte ein Lebenslauf aussehen, wenn ich bereits erste Berufserfahrung nach dem Studium gesammelt habe? Diese Checkliste hilft Professionals einen professionellen Lebenslauf zu erstellen.

Checkliste für ihren Lebenslauf

Für eine Bewerbung in der Schweiz sollten Professionals folgende Hinweise beachten

Ein vollständiger Lebenslauf enthält:

• Kontaktangaben
• Persönliche Daten
• Ausbildung
• Praktische Erfahrungen
• Sprachkenntnisse
• IT/ Computerkenntnisse
• Interessen/ Hobbies

Kein Standard oder 0815 – so heben sie sich mit ihrem Lebenslauf von der Menge ab

• Anzahl Seiten beträgt maximal 2. Ein Deckblatt oder die Publikationsliste können hinzukommen.
• Reihenfolge beachten: Bei Graduates kommt zuerst die Ausbildung, dann Berufserfahrung. Bei Doktoranden ist auch erst Berufserfahrung, dann Ausbildung möglich. Professionals beginnen mit der Berufserfahrung
• Das Aktuellste zuerst. Ausbildung und Berufserfahrung gegenchronologisch anordnen!
• Lebenslauf auf die gewünschte Position/ Branche/ Firma anpassen
• Wenn ein Kurzprofil benutzt wird, immer auf die Funktion anpassen
• Referenzen nur als Vermerk „Referenzen auf Anfrage“ erwähnen oder ganz weglassen
• Keine Verwendung von Fliesstext, sondern Bullet Points bei der Beschreibung von Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten
• Das Foto ist freiwillig, aber empfehlenswert. Achten Sie auf eine professionelle Aufnahme.
• Sprachaufenthalte sind nicht in der Ausbildung, sondern unter Sprachkenntnisse aufzuführen
• Doktoranden nennen die Namen der Professoren nur dann, wenn sie auf der Gegenseite bekannt oder relevant sind
• Noten sind nur zu erwähnen, wenn überdurchschnittliche Leistungen erbracht wurden (d.h. über 5.0)
• Awards und Stipendien sollten Erwähnung finden
• Ehrenamtliches Engagement und Weiterbildungen erwähnen

Formatvorlagen für den Lebenslauf

DIE richtige Vorlage für den Lebenslauf gibt es nicht. Vielmehr sollte das Design zu Ihnen passen. Schliesslich ist der Lebenslauf das Marketing-Instrument Nummer 1. Im Internet finden sich zahlreiche Vorlagen, die kostenlos genutzt werden können.

Kreative Ideen für einen Lebenslauf finden sich auch auf Pinterest.

Und hier können Sie gegen ein kleine Entgelt ihren Lebenslauf in Form bringen lassen.

Haben Sie weitere Tipps für einen professionellen Lebenslauf?

Anne Forster teilt auf dem Anne Forster Blog ihr Wissen rund um das Thema Karriere und Neuorientierung. Wenn sie nicht schreibt, unterstützt sie als Coach Young Professionals beim erfolgreichen Start ins Berufsleben und dem Aufbau einer bedeutungsvollen Karriere. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie anneforster.ch, folgen Sie ihr auf Facebook und Pinterest oder abonnieren Sie den kostenlosen Blog Newsletter.

Foto: Anne Forster

Hat ihnen dieser Beitrag gefallen, dann teilen sie ihn mit ihrem Netzwerk über die nachfolgenden Social Media Kanäle