Fehlendes Netzwerk im Unternehmen, Miss- und Unverständnisse zwischen Abteilungen oder Bereichen, Zusammenarbeitsprobleme? Manchmal gestaltet sich der Berufsalltag oder der Einstieg in ein Unternehmen ganz schön fade. Verleihen sie ihrem Berufsalltag mehr Würze – Machen sie einen Perspektivenwechsel!
Erfolgreiche Zusammenarbeit – gutes Arbeitsklima
Ein gutes Arbeitsklima ist Erfolgsfaktor für erfolgreiche und motivierte Mitarbeitende. Schlechte Stimmung im Büro, Silos und komplizierte Zusammenarbeit oder mühsame Prozesse rauben Energie und Freude an der Arbeit. Häufig nehmen wir den Arbeitsalltag dann als grau und fade wahr und leicht passiert es, dass wir uns in einer Spirale der schlechten Laune verfangen. Hier kann ein Wechsel der Perspektive helfen. Mit Abstand oder aus einer anderen Perspektive sehen die Dinge meist ganz anders aus.
Einen Perspektivenwechsel im Job machen
Ein Perspektivenwechsel als kurzzeitiger Lernaufenthalt in einer anderen Organisationseinheit des Unternehmens kann mehr Verständnis für und Wissen über die Organisation schaffen. Vermeintliche Silos können so aufgebrochen werden und das Netzwerk im Unternehmen wird ausgebaut. Wie ist es bei “denen” wirklich, wie erlebt man den Arbeitsalltag aus der anderen Perspektive? Nicht selten haben solche neue Perspektiven die Stärkung der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit zur Folge. Verständnis und Wissen, warum etwas wie gemacht wird oder auch Diskussionen, warum nicht anders, bereichern den beruflichen Alltag und bringen Abwechslung. Und wer ab und zu die Seiten wechselt erhält auch spannende Einblicke in weitere attraktive berufliche Perspektiven.
Kompetenzerweiterung dank Perspektivenwechsel
An den eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu arbeiten funktioniert am besten on-the-job. Hier kann ein Perspektivenwechsel eine gute Möglichkeit sein. Empathie und Selbstmanagement lassen sich trainieren, indem man die Sichtweise eines Anderen einnimmt und durch seine Brille schaut. Der persönliche Umgang mit den gewonnen Einsichten oder das Ansprechen von Auffälligkeiten, die z.B. Optimierungspotenzial bieten schult auch unsere Fähigkeiten im Umgang mit uns selbst. Zudem wirkt ein Perspektivenwechsel oft wie eine “Inspirationsdusche”.
So macht man einen Perspektivenwechsel
Einige Unternehmen bieten Perspektivenwechsel als Entwicklungsmassnahme im Unternehmen aktiv an. Die Firma Seitenwechsel hat ein Programm, welches insbesondere individuell gestalteter Arbeitseinsätze in einer sozialen Institution ermöglicht. Man kann hier also einen Blick über den eigenen Tellerrand wagen. Auch verschiedene Volunteer-Programme bieten die Möglichkeit Einblick in andere Unternehmen zu erhalten und dabei die eigenen Kompetenzen einzusetzen. Und ansonsten: Selber organisieren! Das nährt die Neugier umso mehr!
Anne Forster teilt auf dem Anne Forster Blog ihr Wissen rund um das Thema Karriere und Neuorientierung. Wenn sie nicht schreibt, unterstützt sie als Coach Young Professionals beim erfolgreichen Start ins Berufsleben und dem Aufbau einer bedeutungsvollen Karriere. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie anneforster.ch, folgen Sie ihr auf Facebook und Pinterest oder abonnieren Sie den kostenlosen Blog Newsletter.
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