Bewegung ist gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Gerade in Zeiten von Homeoffice mangelt es vielen Berufstätigen daran. Vielleicht oder gerade deshalb erfreut sich das Walking Meeting aktuell besonderer Beliebtheit. Wie lassen sich Spazieren gehen und Business Gespräche verbinden? Was ist dabei zu beachten?
Walking Meetings – was ist das?
Ein Walking Meeting ist eine gute Möglichkeit, Arbeit zu erledigen und sich dabei zu bewegen und frische Luft zu schnappen. Ein Walking-Meeting ist ein Meeting, das beim Spazierengehen abgehalten wird – abseits von Sitzungssälen, Büros oder Kaffeeecken.
Welchen Vorteil bringt ein Walking Meeting?
Untersuchungen haben ergeben, dass Arbeitnehmer, ein kurzer Spaziergang das Immunsystem stärkt, den Stresslevel sinken und die Muskeln lockern lässt. Spaziergänge verbessern nachweisslich die Laune und fördern die Konzentration, den kreativen Output und lässt die Gehirnleistung steigern. Zudem sorgt frische Luft für einen schönen Teint. Gründe genug das nächste Meeting an die Frische Luft zu verlegen.
Was ist zu beachten, wenn ich ein Walking Meeting organisiere?
Diese fünf Dinge sollten sie bei der Organisation eines Walking Meetings beachten:
- Die Teilnehmenden sollten wissen, dass sie an einem Walking Meeting teilnehmen
Zur Vorbereitung und um ungewünschte Überraschungen zu vermeiden, sollten alle Teilnehmenden wissen, wenn es sich um ein Walking Meeting handelt. Das kann zudem helfen, das passende Schuhwerk und geeignete Kleidung zu tragen.
2. Walking Meetings eignen sich für kleine Gruppen oder 1:1 Gespräche
Um Diskussionen zu führen in grossem Kreis eigenen sich Walking Meetings nur bedingt. Produktiver ist man in kleineren Gruppen unterwegs oder wenn man sich unterwegs in Zweier-Gruppen austauscht und die Ideen später in der Gesamtrunde teilt.
3. Walking Meetings brauchen eine Agenda
Damit das Walking Meeting nicht zur Plauderstunde wird, sollte es ein klare Agenda geben. Dabei kann man Notizen auf dem Smart-Phone oder Voice Recorder jederzeit festhalten.
4. Die Route der Walking Meetings sollte bekannt sein
Je nach Geschwindigkeit der Teilnehmen, Dauer des Meetings und Geräuschkulisse der Umgebung, ist es wichtig, dass eine Person die Route des Meetings gut kennt und die Gruppe führen kann.
5. Walking Meetings passen nicht zu jeder Gesprächssituation
Spaziergänge sind ideal, um Ideen zu besprechen, sich gegenseitig besser kennen zu lernen, Ziele zu entwickeln. Doch gibt es auch Besprechungen wie Planungsmeetings, die sich weniger gut eigenen.
Walk and Talk Coaching
Beim Spazierengehen auf neue Gedanken über die eigene Karriere kommen ist Ziel von Walk-and-Talk Coachings. An der frischen Luft, draussen in der Natur sein und in Bewegung Ideen und Herausforderungen mit einem Coach besprechen erfreut sich wachsender Beliebtheit. Dabei ist Walk und Talk Coaching nicht als Fitness Programm zu verstehen. Auch wenn es runter vom Bürostuhl raus in die Natur geht, bequemes Schuhwerk von Vorteil sind, so geht es auch hier um die Suche nach neuen Lösungen.
Welche Erfahrung hast du mit Walking Meetings oder Walk & Talk Coaching gemacht? Teile deine Erfahrung hier mit uns.
Anne Forster teilt auf dem Anne Forster Blog ihr Wissen rund um das Thema Karriere und Neuorientierung. Wenn sie nicht schreibt, unterstützt sie als Coach Professionals beim erfolgreichen Start ins Berufsleben und dem Aufbau einer bedeutungsvollen Karriere. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie anneforster.ch, folgen Sie ihr auf Facebook und Pinterest oder abonnieren Sie den kostenlosen Blog Newsletter.
Foto: Anne Forster
Hat ihnen dieser Beitrag gefallen, dann teilen sie ihn mit ihrem Netzwerk über die nachfolgenden Social Media Kanäle