Resilienz, was ist das eigentlich? Warum brauchen wir Resilienz? Sind resiliente Mitarbeitenden die besseren Mitarbeitenden? Wie steht es um meine Resilienz und wie kann ich sie optimieren? Dass Resilienz kein Hokuspokus ist und auch in der Businesswelt in der Rekrutierung, Beförderung, Führung und Teammanagement eine bedeutende Rolle spielt, macht deutlich, wie zentral es ist, sich mit Resilienz einmal genauer auseinander zu setzen.
Am Anfang steht die persönliche Wahrnehmung
Wie geht es mir? Wie fühle ich mich? Die eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und die Gedanken auf das Positive lenken. So macht man den ersten Schritt in Richtung Selbstwahrnehmung. Egal ob am Morgen der Frage nachzugehen, was ist meine heutige Absicht. Was möchte ich erreichen oder am Abend den Tag Revue passieren lassen. Was habe ich gelernt, was hat mir Freude bereitet. Wer regelmässig einen Schritt zurück macht, lernt sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennen, ist sich seiner Verhaltensmuster bewusster, kann die Wirkung seines Handelns besser abschätzen und dadurch tragfähige Lösungen finden und auch schwierige Situationen meistern.
Warum brauchen wir Resilienz?
Resiliente Menschen sind in der Lage Herausforderungen vertrauensvoller und aktiver zu begegnen. In Herausforderungen die eigene Komfortzone verlassen zu können bedingt jedoch zu wissen, was ich an ihr schätze, was sie mir gibt. Genauso lässt sich die Lernperspektive einnehmen und durch Beispiele, in denen wir die Komfortzone verlassen haben zu lernen, wie wir dies geschafft haben, was wir daraus gelernt haben und dies nun erneut anwenden können. Es hilft insbesondere Bewältigungsstrategien zu entwickeln, wenn wir «im Roten» drehen…Resiliente Mitarbeitende sind gute Kommunikatoren und Lösungsfinder.
Konkrete Anwendung: Corona Krise oder generell in Herausforderungen
Zentral in der konkreten Anwendung, z.B. in schwierigen Situationen, Herausforderungen, Phasen wie etwas die Corona Kriese: Der wohlwollende Blick zurück: Was habe ich gelernt aus der Situation? Sowie der aktive Blick nach vorne: Wie kann ich das Gelernte nutzen für die Zukunft?
Was ist also Resilienz?
Eine Definition von Resilienz kommt von Rosmarie Welter-Enderlin: „Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen“ Man spricht bei Resilienz auch von psychische Widerstandskraft; der Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.
Resilienz lustvoll trainieren
Resilienz lässt sich auf vielfältige Art und Weise trainieren. Dazu braucht es nicht ein stundenlanges Stillsitzen und zu sich selber finden. Auch oder gerade in Bewegung finden viele Menschen besser zu sich. Hierzu eigenen sich z.B. folgende Body2 Brain Bewegungsübungen.
Am besten findet man für sich selber heraus, was einem persönlich gut tut, einige Vorschlage hierzu: Waldbaden, Übungen ohne auf dem Kissen zu sitzen, Übungen nicht nur zur Weihnachtszeit
Hast du Empfehlungen für weitere Übungen, dann teile sie hier mit uns!
Anne Forster teilt auf dem Anne Forster Blog ihr Wissen rund um das Thema Karriere und Neuorientierung. Wenn sie nicht schreibt, unterstützt sie als Coach Professionals beim erfolgreichen Start ins Berufsleben und dem Aufbau einer bedeutungsvollen Karriere. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie anneforster.ch, folgen Sie ihr auf Facebook und Pinterest oder abonnieren Sie den kostenlosen Blog Newsletter.
Foto: Anne Forster
Hat ihnen dieser Beitrag gefallen, dann teilen sie ihn mit ihrem Netzwerk über die nachfolgenden Social Media Kanäle